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Nachhaltig & konventionell
ALLE UNSERE PRODUKTE ENTHALTEN SULFITE ODER ANDERE
ALLERGENE STOFFE (WIE EWEISSE UND MILCHPRODUKTE), MIT
AUSNAHME VON TRAUBENSAFT.
Die hiesigen Allgemeinen Verkaufsbedingungen stellen die ausschließliche Grundlage für sämtliche zwischen
Weingut Gerharz-Hochthurn
Inhaber Thilo und Ursula Gerharz-Hochthurn
Ingelheimer Straße 74
55435 Gau-Algesheim
Telefon: 0 67 25 – 25 16
Telefax: 0 67 25 – 65 89
E-Mail: weingut@gerharz-hochthurn.de
und dessen Kunden auch über den Online-Shop www.gerharz-hochthurn.de begründeten Rechtsverhältnisse dar.
(a) Die Darstellung der Waren auf der Homepage und im Onlineshop beinhaltet kein bindendes Angebot durch Weingut Gerharz-Hochthurn. Es handelt sich um eine Aufforderung an den Kunden, Weingut Gerharz-Hochthurn ein verbindliches Angebot zu unterbreiten.
(b) Jede Bestellung des Kunden stellt ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages über die bestellte Ware dar. Der wesentliche Vertragsinhalt wird dem Kunden unmittelbar vor der verbindlichen Bestellung klar verständlich in hervorgehobener Weise dargestellt. Durch Anklicken des Button „Jetzt kaufen“ im Onlineshop gibt der Kunde sein verbindliches Angebot zum Erwerb der Waren ab. Durch Anklicken des Buttons „AGB akzeptieren“ erkennt der Kunde auch diese Geschäftsbedingungen als für das Rechtsverhältnis mit Weingut Gerharz- Hochthurn allein maßgeblich an.
Neben der ansonsten gegebenen Möglichkeit des Widerrufs (siehe unten) des Angebots des Kunden/Verbrauchers besteht die Möglichkeit der Anfechtung der Erklärung nach §§ 119f. BGB (Eingabefehler und deren Korrektur), wobei den Irrtum (zB. Vertippen) derjenige zu beweisen hat, der sich auf den Anfechtungsgrund/Rücknahmegrund beruft.
(c) Der Anbieter wird den Zugang der Bestellung des Kunden per E-Mail bestätigen. Diese Zugangsbestätigung stellt keine verbindliche Annahme der Bestellung dar. Dem Kunden geht regelmäßig binnen 1 – 2 Tagen nach Eingang seiner Bestellung eine Vertragsbestätigung und die dazugehörige Rechnung über den geschlossenen Kaufvertrag per E-Mail zu. Regelmäßig wird die Ware ebenfalls binnen 1 – 2 Tagen nach Eingang der Bestellung versandt.
(a) Alle Preisangaben im Onlineshop von Weingut Gerharz-Hochthurn sind Bruttopreise inklusive Umsatzsteuer. Zusätzlich zum Warenpreis anfallende Kosten für Zahlung und Versand werden dem Kunden klar und verständlich in hervorgehobener Weise unmittelbar vor seiner Bestellungsaufgabe deutlich mitgeteilt.
Es können weitere Übersendungskosten für den Kunden entstehen, wenn zB eine Versendung per Nachnahme(Übermittlungsentgelt von DHL u.a.) erfolgt.
Auch besteht die Möglichkeit bei Lieferungen ins nichteuropäische Ausland (Drittland), dass Zölle bei dortiger Einfuhr erhoben werden (vgl. http://www.zoll.de).
Unter Liefer- und Versandkosten sind alle Kosten zu verstehen, die dem Käufer/Verbraucher zum Erhalt der Ware in Rechnung gestellt werden (zB Porto, Kosten für Verpackung, Lieferkosten, Nachnahmegebühr etc.).
Weingut Gerharz-Hochthurn ist nach § 448 BGB gesetzlich verpflichtet, die Verpackung für den erforderlichen Transport der Ware so vorzunehmen, dass Schäden bei normaler Behandlung vermieden werden.
Die Gefahr des zufälligen Untergangs sowie der zufälligen Verschlechterung der Ware geht erst mit der tatsächlichen Übergabe der Ware an den Käufer/Verbraucher auf diesen über. Ein etwaiger Transportverlust geht zu Lasten von Weingut Gerharz- Hochthurn.
Die Kosten der Versendung (Hinsendung) der Ware fallen dem Käufer zu Last.
Weinversendungen werden zum Abholpreis zuzüglich Porto- und Verpackungskosten pro Paket „frei Haus“ (ohne Inseln) verschickt. Die Porto- und Verpackungskosten für ein 6er Paket liegen bei 10,00€ für ein 12er Paket bei 10,00 € und für ein 18er Paket bei 10,00 € inklusive MwSt. Bei Speditionsversand teilen wir Ihnen die anfallenden Kosten bei der Bestellungsannahme oder unmittelbar danach unverzüglich mit.
Soweit der Kunde von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht und die Ware vollständig an Weingut Gerharz-Hochthurn zurücksendet, hat der Kunde einen Anspruch auf Rückerstattung der evtl. verauslagten Hinsendekosten. Erstattet werden nur die Kosten eines Standardversandes. Darüber hinausgehende Kosten für Express- und/oder Nachnahmezustellungen sind vom Kunden zu tragen. Die Rücksendekosten bei Widerruf trägt der Kunde.
(b) Der Kaufpreis ist ohne Abzug bei Lieferung fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, kommt der Kunde bereits durch Versäumung dieses Termins in Verzug. Der Kunde kommt ansonsten spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung Zahlung leistet, vorausgesetzt, in der Rechnung oder Zahlungsaufstellung ist besonders auf diese Folge hingewiesen worden.
Während eines Zahlungsverzuges des Kunden ist Weingut Gerharz- Hochthurn berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe (§ 247 BGB) zu verlangen. Der Nachweis eines höheren Schadens bleibt Weingut Gerharz-Hochthurn vorbehalten. Für notwendige Mahnungen erheben wir aufgrund des mit Mahnungen verbundenen Verwaltungsaufwandes ein pauschales Mahnentgelt iHv. 5,00 €.
Wird Weingut Gerharz-Hochthurn nach Vertragsschluss bekannt, dass die Zahlung des Kaufpreises infolge mangelnder Leistungsfähigkeit des Kunden gefährdet ist, ist Weingut Gerharz-Hochthurn berechtigt, Vorkasse zu verlangen oder, wenn erfolglos eine Frist zur Zahlung des Kaufpreises gesetzt wurde, vom Vertrag zurückzutreten. Dem Kunden steht jedoch das Recht zu, diese Folgen durch Sicherheitsleistung abzuwenden.
(c) Die Zahlung des Kaufpreises erfolgt nach Wahl des Kunden per Vorkasse oder Kreditkarte, PAYPAL, per Nachnahme oder auf Rechnung sowie ggf. bar.
(a) Die Lieferung der Ware erfolgt an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift. Ware, die Weingut Gerharz-Hochthurn vorrätig hat, kommt innerhalb von 5 Werktagen zum Versand. Bei nicht vorrätiger Ware ist im Onlineshop die voraussichtliche Lieferzeit angegeben.
(b) Die Auslieferung der Ware erfolgt auf Gefahr von Weingut Gerharz- Hochthurn. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware geht mit Übergabe an den Kunden auf diesen über.
(a) Hinsichtlich Art, Umfang und Beschaffenheit der Ware sind ausschließlich die in der Auftragsbestätigung gemachten Angaben maßgeblich. Anderweitige öffentliche Äußerungen von Weingut Gerharz-
Hochthurn, des Herstellers oder deren/dessen Gehilfen sind für die vereinbarte Beschaffenheit der Ware unbeachtlich.
(b) Die Rechte des Kunden bei Mängeln auf Nacherfüllung, Rücktritt vom Vertrag oder Minderung des Kaufpreises bestimmen sich nach den gesetzlichen Regelungen des BGB, namentlich auch den Regelungen über den Verbrauchsgüterkauf nach §§ 474ff. BGB.
Für eventuelle Schadensersatzansprüche neben der Leistung und statt der Leistung gilt die Regelung in Ziffer 6 (Haftung).
(c) Die Verjährungsfrist beträgt 2 Jahre für Neuware, dh Gewährleistungsansprüche können innerhalb dieses Zeitraumes bei Auftreten von Mängeln geltend gemacht werden.
Verjährungsbeginn ist der Zeitpunkt der Ablieferung der Ware (§ 438 Abs. 2 BGB). Eine Ablieferung liegt vor, wenn der Käufer die Verfügungsmöglichkeit über die Ware begründet und in der Lage ist, die Ware zu untersuchen, regelmäßig also mit Erhalt der Ware.
Nach § 437 BGB kann der Käufer/Verbraucher nach seiner Wahl (1) Nacherfüllung verlangen, (2) vom Vertrag zurücktreten oder (3) den Kaufpreis mindern sowie (4) Schadensersatz oder (5) den Ersatz seiner vergeblichen Aufwendungen verlangen, soweit die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen für diese Ansprüche vorliegen.
Ist der Vertragsgegenstand im Sinne von § 434 BGB mangelhaft, hat der Kunde das Recht, entweder Mangelbeseitigung oder Lieferung einer neuen Sache als Ersatz zu verlangen (umfängliches Recht auf Nacherfüllung).
Ist die vom Kunden gewählte Mangelbeseitigung oder die Ersatzlieferung für Weingut Gerharz-Hochthurn nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich, steht Weingut Gerharz-Hochthurn ein Recht zur Leistungsverweigerung zu. Liegen die Kosten (netto), der vom Kunden gewählten Art der Nacherfüllung 20% höher als diejenigen Kosten, die für die nicht vom Kunden gewählte Art der Nacherfüllung entstünden, kann Weingut Gerharz-Hochthurn die Leistung verweigern und hat die nicht gewählte Art der Nacherfüllung dem Kunden anzubieten. Gleiches gilt auch, wenn der Kunde Unternehmen ist.
Soweit Aufwendungen im Zusammenhang mit der Mangelbeseitigung entstehen und diese Aufwendungen zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlich sind (z.B. Transportkosten, Wegekosten, Arbeitskosten, Aufspüren der Schadensstelle, erforderliche Kosten des Kunden, Schäden die bei Durchführung der Mangelbeseitigung am sonstigen Eigentum des Kunden auftreten sowie Kosten die dadurch anfallenden, dass der Verwender einen Dritten bei der Mangelbeseitigung einschalten muss), werden diese von Weingut Gerharz-Hochthurn getragen.
Solange Weingut Gerharz-Hochthurn mit der Beseitigung eines Mangels nicht in Verzug geraten ist, hat der Kunde kein Recht auf Selbstvornahme. Führt der Kunde eine Mangelbeseitigung selbstständig durch, entstehen ihm keine Ersatzansprüche gegen Weingut Gerharz-Hochthurn. Soweit der Kunde Unternehmer ist, hat dieser die Verpackungs- und Transportkosten bei Mängelbeseitigung zu tragen. Erfüllungsort für die Nacherfüllung ist insoweit der Sitz von Weingut GerharzHochthurn.
Anstelle der Nacherfüllung (Mangelbeseitigung) kann der Kunde die Rückgängigmachung des Vertrages (Wandelung) sowie die Herabsetzung der Vergütung (Minderung) verlangen. Das Wahlrecht hinsichtlich dieser Ansprüche steht dem Kunden zu. Diese weitergehenden Rechte stehen dem Kunden jedoch erst nach einem Fehlschlagen der Mangelbeseitigung/Ersatzlieferung zu. Ein Fehlschlagen idS liegt dann vor, wenn Weingut Gerharz-Hochthurn die Durchführung der Mangelbeseitigung/Ersatzlieferung verweigert, wenn die Mangelbeseitigung objektiv unzulänglich durchgeführt wird, wenn die Mangelbeseitigung schuldhaft verzögert wird, wenn Weingut Gerharz-Hochthurn eine oder beide Arten der Nacherfüllung (Mangelbeseitigung, Ersatzlieferung) verweigert. Von einem Fehlschlagen der Nacherfüllung ist auch dann auszugehen, wenn ein 2. Nacherfüllungsversuch fehlgeschlagen ist, soweit sich nicht aus der Art des Mangels, der Sache oder aus sonstigen Umständen etwas anderes ergibt (z.B. wegen der Kompliziertheit der vorzunehmenden Mangelbeseitigung).
Im Falle des Fehlschlagens der Nacherfüllung steht dem Kunden zudem ein Anspruch auf Ersatz des Schadens statt der Leistung zu. Dieser Anspruch besteht neben dem Recht auf Rücktritt vom Vertrag oder dem Recht auf Herabsetzung der Vergütung (Minderung). Die Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich eines Fehlschlagens der Mangelbeseitigung sowie hinsichtlich des Bestehens der Rechte auf Rücktritt oder auf Herabsetzung der Vergütung (Minderung) liegt (kraft Gesetz) bei Ihnen.
(a) Die vom Kunden im Rahmen seiner Bestellung freiwillig mitgeteilten personenbezogenen Daten werden ausschließlich unter Beachtung der Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und des Telemediengesetzes (TMG) verwendet.
(b) Personenbezogene Daten des Kunden werden nur erhoben, sofern und soweit der Kunde solche Daten bei der Nutzung des Onlineshops Weingut Gerharz-Hochthurn freiwillig mitteilt. Verarbeitung und Weitergabe dieser Daten an Dritte erfolgt nur, soweit dies zur Durchführung des Vertragsverhältnisses zwischen Weingut Gerharz-Hochthurn und den Kunden notwendig ist. Die Daten werden daher an das mit der Auslieferung beauftragte Versandunternehmen sowie (falls erforderlich) an das mit der Zahlungsabwicklung beauftragte Kreditinstitut weitergegeben. Eine darüber hinausgehende Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.
(c) Der Kunde hat jederzeit ein Recht auf unentgeltliche Auskunft über seine gespeicherten personenbezogenen Daten sowie gegebenenfalls ein Recht auf Berichtigung, Sperrung und Löschung dieser Daten.
(d) Weingut Gerharz-Hochthurn behält sich vor, für Zwecke der Werbung, Marktforschung oder zur bedarfsgerechten Gestaltung seiner Angebote unter Verwendung von Pseudonymen mittels der erhobenen Kundendaten Nutzungsprofile zu erstellen. Der Kunde ist jederzeit berechtigt, diese Verwendung seiner Nutzungsdaten zu widersprechen.
(e) Der Inhalt der datenschutzrechtlichen Unterrichtung im Sinne der hiesigen Ziffer 8 ist für den Kunden jederzeit unterwww.weingut-Gerharz-Hochthurn.de abrufbar.
(a) Der Kunde (der Verbraucher ist) kann seine Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag, an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Im Falle eines Vertrages über mehrere Waren, die der Kunde/Verbraucher im Rahmen einer einheitlichen Bestellung bestellt hat und die getrennt geliefert werden, beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage ab dem Tag, an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat. Im Falle eines Vertrages über die Lieferung einer Ware in mehreren Teilsendungen oder Stücken beträgt die Widerrufsfrist 14 Tage ab dem Tag, an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die letzte Teilsendung oder das letzte Stück in Besitz genommen haben bzw. hat.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde an Weingut Gerharz-Hochthurn Weingut Gerharz-Hochthurn Inhaber Tilo und Ursula Gerharz-Hochthurn Ingelheimer Straße 74
55435 Gau-Algesheim
Telefon: 0 67 25 – 25 16
Telefax: 0 67 25 – 65 89
E-Mail: weingut@gerharz-hochthurn.de
eine eindeutige Erklärung (z.B. einen mit der Post versandten Brief, ein Telefax oder eine E-Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Die Frist beginnt nicht vor Erfüllung der Informationspflichten/Unterrichtung gemäß Art. 246a EGBGB iVm § 1 Abs. 1 und Abs. 2 EGBGB oder des Art. 246b § 2 Abs. 1 EGBGB. Das Widerrufsrecht erlischt spätestens 12 Monate und 14 Tage nach dem regelmäßigen Beginn der Widerrufsfrist (§ 356 Abs. 2 BGB) oder dem in § 355 Abs. 2 BGB genannten Zeitpunkt.
(b) Das Widerrufsrecht besteht u.a. nicht bei Verträgen zur Lieferung von versiegelter Ware, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet ist, wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde. Im Übrigen ist das Widerrufsrecht bei weiteren Verträgen gemäß § 312 d Abs. 2 BGB ausgeschlossen, zB. wenn die Waren nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind, aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind, die schnell verderben können u.a..
(c) Wenn der Kunde den Vertrag widerruft, hat Weingut Gerharz-Hochthurn alle Zahlungen, die man dort vom Kunden erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Kunde eine andere Art der Lieferung als die von Weingut Gerharz-Hochthurn angebotene, günstige Standardlieferung gewählt hate, unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrages bei Weingut Gerharz-Hochthurn eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet Weingut Gerharz-Hochthurn dasselbe Zahlungsmittel, dass der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnen. Weingut Gerharz-Hochthurn kann die Rückzahlung verweigern, bis man dort die Waren wieder zurückerhalten hat, oder bis der Kunde den Nachweis erbracht hat, dass die Waren zurückgesandt wurden, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
Der Kunde hat die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag, an dem der Kunde Weingut Gerharz- Hochthurn über den Widerruf dieses Vertrages unterrichtet hat an
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Inhaber Thilo und Ursula Gerharz-Hochthurn
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zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn der Kunde die Waren vor Ablauf der Frist von 14 Tage absenden.
Der Kunde trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Bei Waren, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht normal mit der Post zurückgesandt werden können, trägt der Kunde ebenfalls die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Die Kosten werden auf höchstens etwa 30,00 € geschätzt. Der Kunde muss für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaft und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umfang mit ihnen zurückzuführen ist.
Gem. § 9 Jugendschutzgesetz (JuSchG) dürfen alkoholische Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in der Öffentlichkeit nicht abgegeben werden. Im Rahmen des Bestellvorganges erfolgt eine Eingabe des Geburtsdatums des Kunden. Darüber hinaus kennzeichnet Weingut Gerharz-Hochthurn die Waren als alkoholische Getränke sowie mit dem Hinweis, dass eine Übergabe nur an volljährige Personen erfolgen darf.
(a) Für alle Rechtsbeziehungen zwischen Weingut Gerharz-Hochthurn zum Käufer/Verbraucher gilt ausschließlich das für die Rechtsbeziehungen inländischer Parteien untereinander maßgebliche Recht der Bundesrepublik Deutschland (Art. 29 EGBGB) unter Ausschluss der Bestimmungen des Einheitlichen UN-Kaufrechts (CISG) sowie unter Ausschluss vergleichbarer internationaler Regelungen.
Es gelten die Gerichtsstände nach §§ 12ff. der ZPO http://www.gesetze-im- internet.de/zpo/BJNR005330950.html#BJNR005330950BJNG000152301).
Weingut Gerharz-Hochthurn kann am allgemeinen Gerichtsstand des Wohnsitzes sowie an dem besonderen Gerichtstand der Niederlassung verklagt werden (siehe oben ladungsfähige Anschrift).
Bei Streitigkeiten aus einem Vertragsverhältnis gilt zudem der besondere Gerichtsstand des Erfüllungsorts.
Für Klagen von Weingut Gerharz-Hochthurn gegen den Kunden gilt in der Regel der allgemeine Gerichtsstand des Wohnsitzes des Kunden.
Der Gerichtsstand am Wohnsitz von Weingut Gerharz-Hochthurn gilt auch für Streitigkeiten mit ausländischen Kunden. Weingut Gerharz-Hochthurn steht jedoch offen, den ausländischen Vertragspartner vor dessen Heimatgericht zu verklagen (fakultative Gerichtsstand für Aktivprozesse, ausschließliche Gerichtsstand für Aktivprozesse, jeweils bezogen auf den Verwender). Darüber hinaus gilt der Gerichtsstand des Erfüllungsorts nach Art. 5 Nr. 1 EuGVO sowie die Sonderregel des Art. 23 EuGVO in Fällen mit Auslandskontakt.
Für den Rechtsverkehr mit ausländischen Kunden gilt deutsches Recht, soweit der Kunde dem nicht spätestens bei Annahme seines Kaufangebots durch Weingut Gerharz-Hochthurn widerspricht. Die Rechtswahl kommt ansonsten bei Zweifeln stillschweigend zustande (u.a. durch die Verwendung der deutschen Sprache, durch die Einbeziehung dieser AGB, durch die Bezahlung in € etc.). Im Übrigen wird auf die die freie Rechtswahl beschränkende Sonderregelung des Art. 29 sowie des Art. 29a EGBGB hingewiesen. Nach Art. 28 Abs. 2 EGBGB gilt bei Kaufverträgen über Waren das Recht des Verkäufers. Diese Rechtswahl gilt auch für Verbraucher.
Soweit die hiesige Rechtswahl aus irgendeinem Grund nicht wirksam sein sollte, bleibt diese durch eine gleichlautende stillschweigende Rechtswahl aufrechterhalten (aufgrund der Verwendung der deutschen Sprache). (b) Die Vertragssprache ist Deutsch. Alle Vertragsbedingungen, Informationen und die mit der Kaufabwicklung zusammenhängende Korrespondenz erfolgt in deutscher Sprache.
Für ausländische Kunden liegt das Risiko des unzutreffenden Verstehens der hiesigen AGB beim Kunden. Der ausländische Kunde kann sich jederzeit beim Verwender über den Inhalt dieser AGB unterrichten. Die Tatsache, dass dem Kunden Sprachkenntnisse fehlen, berechtigt nicht zu einer Anfechtung seiner auf den Abschluss eines Vertrags gerichteten Willenserklärung. Auch wenn mit dem Kunden zB in Englisch verhandelt wurde, bleibt es bei der Anwendung der deutschen Sprache im Rahmen der Verhandlungen und des Vertrages.
(c) Sofern eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam oder undurchführbarsind oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit der Geschäftsbedingungen im Übrigen. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung ist durch eine solche zu ersetzen, die wirtschaftlich und rechtlich dem am nächsten kommt, was die Parteien mit der ursprünglichen Regelung beabsichtigt haben. Dies gilt auch für etwaige Vertragslücken.
(d) Gerichtsstand im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten/Unternehmern ist
stets das Amtsgericht Bingen bzw. Landgericht Mainz.
(e) Für Verträge über die Lieferung von Waren zwischen einem
Unternehmer und einem Verbraucher unter ausschließlicher Verwendung von Fernkommunikationsmitteln (insb. Briefe, Kataloge, Telefonanrufe, Faxe, E-Mails, Rundfunk- und Mediendienste finden die Vorschriften über Fernabsatzverträge (somit auch § 312d BGB) keine Anwendung, soweit Lebensmittel und/oder Getränke oder sonstige Haushaltsgegenstände des täglichen Bedarfs, die am Wohnsitz, Aufenthaltsort oder am Arbeitsplatz eines Verbrauchers von Unternehmen im Rahmen häufiger und regelmäßiger Fahrten geliefert werden.
(f) Relevante Rechtsvorschriften: §§ 3, 4, 4a, 6, 7, 9, 13, 14, 19, 19a, 20, 28, 28a, 33, 34, 35 BDSG, §§ 13, 14, 126b, 286, 288, 312b, 312c, 312d, 312e, 312g, 312i, 346, 355, 356, 357, 360 BGB, Art. 246 § 1-3 EGBGB, Art. 246a und 246b EGBGB, § 9 JuSchG, §§ 5, 6 TMG (vgl. www.gesetze-im-internet.de).
(g) Bei Problemen können Kunden/Verbraucher das Verfahren der Online Streitbeilegung einschlagen, bei dem dann eine anerkannte und unabhängige Streitbeilegungsstelle eingeschaltet wird. Im Einzelfall nehmen wir daran gerne teil, sind aber dort derzeit als Händler nicht registriert: https://ec.europa.eu/consumers/odr/main/?event=main.home2.show
Rückgaberecht:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/resources/public2/documents/consumer_rights/DE/infographic_14days_de.pdf
Mangelhafte Ware:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/resources/public2/documents/consumer_rights/DE/infographic_faulty_goods_de.pdf
Irreführende Werbung:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/resources/public2/documents/consumer_rights/DE/infographic_misleading_ads_de.pdf
Missbräuchliche Klauseln:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/resources/public2/documents/consumer_rights/DE/infographic_unfair_clauses_de.pdf
Infografik zum Verfahren:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/resources/public2/documents/consumer_rights/DE/infographic_procedural_de.pdf